KW 43 2025

SEITE 11 Öffentliche Bekanntmachung zum Zwecke der öffentlichen Zustellung im Sinne des § 1 (1) Landesverwaltungszustellungsgesetz (LVwZG) vom 2. März 2006 in Verbindung mit § 10 (1) Nr. 1 und 3 Verwaltungszustellungsgesetz (VwZG) vom 12.08.2005 sowie § 1 (1) der Hauptsatzung des Landkreises Vulkaneifel vom 23. Juni 2014, jeweils in der aktuell gültigen Fassung. Folgende Person, deren Aufenthalt allgemein unbekannt ist, wird benachrichtigt, dass die Kreisverwaltung Vulkaneifel, KFZ-Zulassungsbehörde, Mainzer Str. 25, 54550 Daun, gegen sie eine zustellungsbedürftige Entscheidung getroffen hat. Betroffener: Erben des Horst Josef SIMON Datum des Schreibens: 16.10.2025 letzte bekannte Anschrift: Kirchweg 2, 56767 Kaperich Aktenzeichen: 1/KFZ/DAU-W 731 Das Schriftstück kann von dem Betroffenen oder von einer durch ihn bevollmächtigten Person bei folgender Behörde eingesehen werden: Kreisverwaltung Vulkaneifel, Mainzer Str. 25, 54550 Daun (Zimmer 006). Das Dokument wird öffentlich zugestellt, wodurch Fristen in Gang gesetzt werden, nach deren Ablauf Rechtsverluste drohen können. Es wird darauf hingewiesen, dass das Dokument als zugestellt gilt, wenn seit dem Tag der Bekanntmachung der Benachrichtigung zwei Wochen vergangen sind. Die Entscheidung erlangt Bestandskraft, wenn der Betroffene nicht innerhalb eines Monats nach Zustellung schriftlich oder zur Niederschrift bei der Kreisverwaltung Vulkaneifel, Mainzer Str. 25, 54550 Daun, Widerspruch einlegt. Daun, 17.10.2025 Kreisverwaltung Vulkaneifel Im Auftrag: Gez. Zender Gut geschnitten ist halb geerntet Wie die Vulkaneifel ihre Obstbäume fit hält Alte Obstsorten, blühende Wiesen und reiche Ernten – Streuobstwiesen sind ein wertvoller Bestandteil der Kulturlandschaft in der Vulkaneifel. Damit sie auch in Zukunft erhalten bleiben, hat der Natur- und Geopark Vulkaneifel die Streuobstinitiative ins Leben gerufen. Ziel ist es, Pflanzung, Pflege, Nutzung und Umweltbildung zu verbinden und damit ein ganzheitliches Konzept für die Förderung des Streuobstbestands in der Region umzusetzen. Ein zentraler Baustein der Initiative ist die Schulung und Unterstützung der Gemeinden bei der fachgerechten Pflege ihrer Obstbäume. Dazu fand am vergangenen Samstag der erste Teil eines Obstbaumschnittseminars in Gillenfeld statt, das der erfahrene Streuobstexperte Thomas Schneiders leitete. Rund 20 Gemeindemitarbeitende und Engagierte aus 13 Ortsgemeinden der Region nutzten die Gelegenheit, ihr Wissen zu vertiefen. Am Vormittag stand die Theorie im Vordergrund: Von den Grundlagen des Obstbaumschnitts bis hin zu typischen Fehlern und deren Vermeidung. Am Nachmittag ging es hinaus in die Praxis – bei einer Vorführung direkt an den Bäumen zeigte Schneiders, wie die richtige Pflege für Vitalität, Fruchtertrag und Langlebigkeit sorgt. „Viele Kommunen engagieren sich bereits stark für ihre Obstbestände. Mit dem Seminar wollen wir dieses Engagement gezielt unterstützen und langfristig Fachwissen in den Gemeinden aufbauen“, erklärt Dr. Andreas Schüller, Geschäftsführer des Natur- und Geoparks Vulkaneifel. Das Seminar bildet den Auftakt für weitere Maßnahmen der Streuobstinitiative. Neben neuen Pflanzaktionen im Herbst ist eine Pflegebegleitung durch Baumwarte geplant, die die Gemeinden in den kommenden Jahren beim Erhalt ihrer Streuobstwiesen unterstützen sollen. Streuobstwiesen sind Lebensraum, Genussquelle und Lernort zugleich – ein Paradebeispiel für nachhaltige Regionalentwicklung. Für Rückfragen steht das Team des Natur- und Geoparks Vulkaneifel gerne unter geopark@vulkaneifel.de oder telefonisch unter 06592 933 202 bereit. Teilnehmende beim Praxisteil in Gillenfeld © Thomas Schneiders Die Theorie fand im Eifeler Scheunencafé in Gillenfeld statt © Natur- und Geopark Vulkaneifel

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